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Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

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Kommunen

© Forschungszentrum Jülich GmbH

Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW

Mit dem Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW förderten das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium und die Europäische Union ab 2017 die Umsetzung von Maßnahmen, die den Ausstoß von Treibhausgasemissionen in einer Kommune verringern und/oder zur Anpassung an den Klimawandel beitragen. Auf dieser Seite finden Sie, Beschreibungen zu allen Projekten, die gefördert wurden und unsere Filme zum Projekt.

Im Rahmen des Projektaufrufs „KommunalerKlimaschutz.NRW“ wurden rund 160 Millionen Euro Landesmittel und Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewilligt. Die zur Förderung beantragten Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung konnten einen oder mehrere der relevanten Klimabereiche einer Kommune umfassen, zum Beispiel:

  •     Klimagerechte Quartiers-, Stadt- und Raumentwicklung
  •     Nichtwohngebäude und Anlagen Versorgung und Entsorgung
  •     Mobilität
  •     Personal und Organisation
  •     Kommunikation, Kooperation und Partizipation
  •     Klimaneutrale Kommunalverwaltung

Ergänzend dazu wurden in einem besonderen Förderbereich „Emissionsfreie Innenstadt“  Modellkommunen gesucht, die innovative Mobilitätslösungen umsetzen, die die Abhängigkeit des Verkehrssystems von fossilen Kraftstoffen lösen - ohne die Mobilität einzuschränken. Ziel ist es, nicht nur die Emission von Treibhausgasen sondern auch von Luftschadstoffen wie Stickoxiden zu reduzieren. Aus dem besonderen Förderbereich wurden die Konzepte aus Aachen, Bielefeld, Bonn, Dortmund und Düsseldorf ausgewählt.

Die Umsetzung in den Kommunen ist weitgehend abgeschlossen. Welche Projekte die Kommunen konkret angepackt haben sehen Sie in unseren Filmen zum Projektaufruf.


Einblick in umgesetzte Projekte

Themenfilm Mobilität

Themenfilm Sanierung

Themenfilm Sektorenkopplung


Projektsteckbriefe

Aachen (Sonderförderbereich)

Aachen (Sonderförderbereich)

Das Projekt #AachenMoove! soll dazu beitragen Verkehre sauberer zu machen, Verkehre zu verlagern und Verkehre zu vermeiden. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt in der Innenstadt, jenem Teilraum einer Stadt, der von einer hohen Verkehrsdichte geprägt ist, gleichzeitig aber auch mit seinen zentralen Wirtschafts- und Verwaltungsfunktionen umfangreichen, teilweise konkurrierenden Nutzungsansprüchen ausgesetzt ist. Mehr

Alpen

Alpen

Mit Unterstützung des Projektaufrufs KommunalerKlimaschutz.NRW bringt die Gemeinde Alpen ihre Sekundarschule und die angrenzende Mehrfachturnhalle energetisch auf den neusten Stand. Um auch die Folgen des Klimawandels zu lindern werden die Außenanlagen klimagerecht gestaltet. Mehr

Bielefeld (Sonderförderbereich)

Bielefeld (Sonderförderbereich)

In Bielefeld soll eine emissionsfreie Innenstadt in mehreren Schritten erreicht werden. Die Stadt will zum einen die Anlagen für Rad- und Fußverkehr sichere und komfortabler machen und ihnen Vorrang einräumen, zum anderen soll der ÖPNV umweltschonender ausgerichtet und mit mehr Raum organisiert werden. Mehr

Bonn (Sonderförderbereich)

Bonn (Sonderförderbereich)

Um emissionsfreie Mobilität im Stadtgebiet zu stärken, setzt die Stadt Bonn auf den Ausbau von Radschnellrouten, die Umstellung des städtischen Fuhrparks auf E-Fahrzeuge sowie ein umfassendes Mobilstationen-Konzept. Mehr

Brüggen

Brüggen

Im Jahr 2013 hat die Burggemeinde Brüggen ein Integriertes Klimaschutzkonzept aufgestellt. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der Umstellung der Wärmeversorgung gemeindlicher Gebäude im Ortsteil Brüggen wurde u.a. das Ziel definiert, möglichst weitere Liegenschaften über ein Nahwärmenetz mit einer Holzhackschnitzelheizung zu versorgen. Mehr

Burbach

Burbach

Ziel der Klimaschutzbemühungen in der Gemeinde Burbach ist es, einen ganzheitlichen Ansatz zu schaffen, der möglichst alle Teile der Gesellschaft einbindet und somit auf breiter Basis an vielen Stellen für schrittweise Verbesserung sorgt. Hierzu sollen Möglichkeiten zur Partizipation geschaffen werden, die jeder Burbacher Bürgerin und jedem Burbacher Bürger die Chance geben, ihren Teil zum Erfolg in Hinblick auf das Ziel der CO2-Senkung beizutragen. Außerdem können alle geplanten Maßnahmen für eine Vielzahl von Multiplikatoreffekten sorgen, die weit über den Rahmen dieses Projektes hinausgehen. Mehr

Dormagen

Dormagen

Mit der Umstellung der Mitarbeitermobilität des Stadtkonzerns auf einen Mix aus stationsgebundenem (Car-)Sharing mit Elektroautos, E-Bikes, E-Lastenrädern und den Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs will die Stadt Dormagen dazu beitragen, klimaschädliche Emissionen im Verkehr zu reduzieren. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit gut 630.000 Euro. Mehr

Dortmund (Sonderförderbereich)

Dortmund (Sonderförderbereich)

Mit 16 Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität will die Stadt Dortmund Menschen bewegen, möglichst viele Wege zu Fuß, per Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder elektrisch angetrieben zurückzulegen und so die Treibhausgasemissionen im innerstädtischen Straßenverkehr zu mindern. Mehr

Dülmen

Dülmen

Das Projekt „Bahnhof Dülmen – klimagerecht mobil unterwegs“ hat zum Ziel, den Bahnhof Dülmen als wichtigen Verkehrsknotenpunkt zu einem multimodalen Mobilitätsschwerpunkt auszubauen. Der Umweltverbund soll gestärkt werden. Es werden Maßnahmen für den Klimaschutz, die Reduzierung von Treibhausgasen sowie für eine nachhaltige Mobilität umgesetzt. Mehr

Düsseldorf (Sonderförderbereich)

Düsseldorf (Sonderförderbereich)

Düsseldorf setzt auf einen Maßnahmenmix, der infrastrukturelle Erleichterungen und Verbesserungen vorsieht, wie die Errichtung von Mobilstationen, die Verbesserung der Situation für P+R- und B+R-Pendler sowie für ausgewählte Radverkehrsknotenpunkte. Daneben stehen Maßnahmen wie die Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks, die Adressierung der letzten Meile sowie das betriebliche Mobilitätsmanagement. Mehr

Kall

Kall

Mit vier wichtigen Maßnahmen wird die Gemeinde Kall weiter ihre Verantwortung als Klimaschutzkommune umsetzen. Die Sanierung von Hallenbad und Rathaus sparen Energie, umweltfreundliche Mobilität wird ausgebaut und mit einer innovativen Photovoltaikanlage sauberer Strom produziert. Mehr

Lichtenau

Lichtenau

Ziel des Projektes „Klima-Campus Lichtenau - Bildungs-, Sport- und Freizeitpark in der Energiestadt Lichtenau“ ist es, die Realschule energetisch zu sanieren. Ein zentraler Baustein ist dabei die geplante direkte Versorgung der Realschule mit Strom aus regenerativen Energien aus dem nahe gelegenen Windpark. Von den Maßnahmen sollen auch die angrenzende Mensa, die Multifunktionshalle, die Kindertagesstätte sowie anliegende Freizeitanlagen profitieren.  Mehr

Lippe (Kreis)

Lippe (Kreis)

Der Kreis Lippe möchte zeigen, dass Klimaschutz auf kommunaler Ebene anfängt. Intelligente Mobilitätsangebote und die Sanierung des Kreishauses demonstrieren: Gute Konzepte liefern Lösungen, die auch etwas bewirken. Mehr

Lohmar

Lohmar

Im Zentrum der Klimaschutzaktivitäten der Stadt Lohmar stehen die Energetische Sanierung ds „Forum Wahlscheid“ und die Schaffung eines klimafreundlichen Veranstaltungsorts mit umfassenden Informationsmöglichkeiten zu den Themen Energieverbrauch, CO2-Fußabdruck, Klimaanpassung und Biodiversität. Mehr

Lügde

Lügde

Aufbauend auf das Klimaschutzteilkonzept „Eigene Liegenschaften“ verfolgt die Stadt Lügde unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Belange strategisch die energetische Sanierung des kommunalen Gebäudebestandes. Mehr

Metelen

Metelen

Mit Hilfe des Projektaufrufs KommunalerKlimaschutz.NRW will die Gemeinde Metelen den in die Jahre gekommenen Bauhof vom Sanierungsfall zum nachhaltigen Vorbildbetrieb entwickeln. Mehr zum Projekt in Kürze.

Münster

Münster

Die Umsetzungsstrategie „Nachhaltig wachsen: Münster aktiv klimagerecht gestalten“ basiert auf dem Klimaschutzkonzept, dem Klimaanpassungskonzept, dem energiepolitische Arbeitsprogramm im Rahmen des European Energy Award und dem Radverkehrskonzept der Stadt Münster. Sie umfasst Leitprojekte für die städtische Entwicklung in vier Handlungsfeldern. Mehr

Oberhausen

Oberhausen

Die Zukunftsthemen Digitalisierung und Wärme sind der Schlüssel zu wesentlichen Treibhausgasreduktionen in den Oberhausener Lehrschwimmbädern. Neue Ansätze – innovativ genutzt und mit erneuerbaren Energien kombiniert – sorgen für einen verbesserten und klimafreundlicheren Standard in der Gebäudetechnik. Mehr

Rheinisch Bergischer Kreis

Rheinisch Bergischer Kreis

Mobilstationen sind Verknüpfungspunkte mehrerer Verkehrsmittel an einem zentralen Ort. Ziel des Fördervorhabens ist es, durch Mobilstationen, neue attraktive Mobilitätsangebote zu schaffen und dadurch die Bevölkerung dazu zu bewegen, ihr Mobilitätsverhalten von der monomodalen Nutzung des eigenen Pkw hin zu einer multimodalen Verkehrsmittelnutzung zu verändern. Ziel des Förderprojektes ist es, ein Netz aus Mobilstationen unterschiedlicher Größe, Bedeutsamkeit und Ausstattung im Rheinisch-Bergischen Kreis zu etablieren. Mehr

Rietberg

Rietberg

Die Stadt Rietberg möchte bis 2022 die Verwaltungsprozesse klimaneutral stellen. Das Projekt „KNV 2022“ bündelt Maßnahmen aus verschiedenen Bereichen: Heizzentrale, Nahwärmenetz, Digitalisierung, Sanierung und Fuhrpark. Mehr

Ruppichteroth

Ruppichteroth

Ruppichteroth hat sich die umfassende Sanierung einer Mehrzweckhalle (Sport- und Veranstaltungshalle) mit Jugendzentrum und Aufwertung des Umfeldes zur Förderung der Biodiversität, Reduzierung der Folgen des Klimawandels und zur Nutzung als Lern- und Informationszentrum vorgenommen. Mehr

Schloß Holte-Stukenbrock

Schloß Holte-Stukenbrock

In Schloß Holte-Stukenbrock soll ein Innovatives Energiekonzept in einer Grundschule umgesetzt sowie regionale Energiequellen erschlossen werden. Mehr

Sonsbeck

Sonsbeck

„Klimaschutz Sonsbeck in Bewegung“ kombiniert Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen im Themenbereich „Bewegung und Sport“ mit Maßnahmen zur Information, Sensibilisierung und Motivation der Bevölkerung. Mehr

 

Steinfurt (Kreis)

Steinfurt (Kreis)

Die Umsetzungsstrategie des Kreises Steinfurt und der beteiligten 20 Kommunen basiert auf einer intensiven Kooperation und Netzwerkarbeit zur Minderung der CO2-Emissionen in kommunalen Liegenschaften und Fuhrparks. Mehr


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