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Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

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Oberhausen

Die Zukunftsthemen Digitalisierung und Wärme sind der Schlüssel zu wesentlichen Treibhausgasreduktionen in den Oberhausener Lehrschwimmbädern. Neue Ansätze – innovativ genutzt und mit erneuerbaren Energien kombiniert – sorgen für einen verbesserten und klimafreundlicheren Standard in der Gebäudetechnik.

© Stadt Oberhausen

 

Kommunale CO2-Emissionen zu senken und dabei gleichzeitig den Folgen des Klimawandels gerecht zu werden, gehört zu den bedeutendsten Problemen mit denen Städte aktuell konfrontiert sind. Die Themen Wärmeversorgung und Digitalisierung sind dabei von entscheidender Bedeutung, da hier die größten CO2-Einsparpotenziale zu finden sind. Das Oberhausener Modell (DISKO) eines intelligenten Energiemanagements zeigt am Beispiel von Lehrschwimmbecken, wie die Zukunftsthemen Digitalisierung und Wärme als Schlüssel für erfolgreichen Klimaschutz mit Hilfe eines integrierten Ansatzes genutzt werden können. Die Herstellung eines zeitgemäßen energetischen Standards sowie die Installation einer innovativen und vernetzten Gebäudeleittechnik (GLT), ermöglichen eine zentrale Fernsteuerung, Fernüberwachung und Fernwartung. Zudem gewährleistet die dauerhafte digitale Energieverbrauchserfassung in Echtzeit mit örtlich hoher Auflösung, ein engmaschiges Energiecontrolling, welches die Grundlage für weitere Energieeinsparmaßnahmen ist.

Die Oberhausener Lehrschwimmbäder dienen als Pilotobjekte, stellvertretend für viele öffentliche Gebäude in Nordrhein Westfalen und in Deutschland. Es wird gezeigt, wie öffentliche Gebäude mittels eines ganzheitlichen Ansatzes sowohl klimaschonend mit Wärme und Strom versorgt werden, aber vor allem wie ein energieeffizienter Betrieb durch ein vernetztes Energiemanagement ermöglicht wird. Durch den Vergleich der Gebäude untereinander können Erfolgsindikatoren identifiziert, Einflussfaktoren erkannt und Hindernisse transparent dargestellt werden. Auf diese Weise können Best-Practice Vorgehensweisen für ein digitales Energiemanagement an öffentlichen Gebäuden erarbeitet werden.

 

Projektdurchführungszeitraum: 23.04.2020 – 31.12.2022
Zuwendungsfähige Gesamtausgaben: 9.000.000 €
Maximale Fördersumme: 8.100.000 €

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    Ansprechpartner

    Maik Ballmann    
    Stadt Oberhausen
    Bereich Umwelt
    Tel: +49 208 825-3518
    Fax: +49 208 825-5290
    www.oberhausen.de

    Anschrift:
    Stadt Oberhausen
    Bereich Umwelt
    Fachbereich Klima- und Ressourcenschutz
    Bahnhofstr. 66
    46145 Oberhausen

     

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