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Kall

Mit vier wichtigen Maßnahmen wird die Gemeinde Kall weiter ihre Verantwortung als Klimaschutzkommune umsetzen. Die Sanierung von Hallenbad und Rathaus sparen Energie, umweltfreundliche Mobilität wird ausgebaut und mit einer innovativen Photovoltaikanlage sauberer Strom produziert.

© Gemeinde Kall

 

Die Gemeinde Kall will mit der Umsetzungsstrategie durch „Sonne.Klima.Kall“ im Rahmen von drei Handlungsfeldern zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen:

1.         Energieeinsparung
2.         Effiziente Energienutzung
3.         Einsatz Erneuerbarer Energien

Die umfangreiche Sanierung von Hallenbad und Rathaus wird erhebliche Einsparungen ermöglichen und die THG-Emissionen deutlich reduzieren Durch den Einsatz moderner Gebäudetechnik wird ein effizienter Einsatz der dann noch benötigten Energie sichergestellt, die Solarcarports produzieren sauberen Strom aus der Sonne, der in den kommunalen Liegenschaften verbraucht werden soll. Zusätzlich wird der Umstieg auf klimafreundliche Mobilität mit moderner Infrastruktur und Mobilitätsmanagement unterstützt.

Sanierung des Schwimmbads
Die Gemeinde Kall ist bereits seit langem aktiv im Klimaschutz. Mit Energieleitlinie, Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement wurden strategische Vorarbeiten geleistet, nun können auch im investiven Bereich Großprojekte umgesetzt werden. Das Hallenbad Kall ist eines der letzten kommunalen Schwimmbäder der Region. Die umfassende Sanierung ist dringend erforderlich und sichert den langfristigen Bestand. Das Hallenbad ist der größte Energieverbraucher der Gemeinde und wird durch die Sanierung erheblich weniger Verbrauch und Kosten aufweisen.

Rathaus-Sanierung
Das Rathaus Kall erhält neue Fenster und eine gedämmte Fassade – hier wird in Teilbereichen eine Fassadenbegrünung mit Regenwassernutzung installiert und so beispielhaft gezeigt.

Neue Mobilität
Die Mobilitätsmaßnahmen umfassen moderne Radabstellanlagen an den Gebäuden der Gemeinde, ein Elektrofahrzeug für den Bauhof und der Einstieg in ein kommunales Mobilitätsmanagement als Grundlage für weitere Maßnahmen. Die Solarcarports auf den Parkplätzen am Bahnhof verbinden als innovatives und herausragendes Leuchtturmprojekt die Nutzung von Stellplätzen für die Gewinnung erneuerbarer Energien in Verbindung mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur.

Mit den beschriebenen Maßnahmen sollen folgende CO2-Reduktionen erzielt werden:

  • Hallenbad: ca. -61% bzw. -135 t CO2/Jahr
  • Rathaus: ca. -64% bzw. -81 t CO2/Jahr
  • Mobilität: ca. 20 t CO2/Jahr
  • Solarcarports: -142 t CO2/Jahr

 

Projektdurchführungszeitraum: 15.12.2019 bis 14.12.2022
Zuwendungsfähige Gesamtausgaben: 3.508.364,90 EUR
Maximale Fördersumme: 2.806.691,92 EUR

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    Ansprechpartner

    Maren Müsch
    Team 2.2
    Hochbau und Infrastruktur

    Anschrift:
    Gemeindeverwaltung  Kall
    Bahnhofstraße 9, 53925 Kall
     
    Telefon: 02441/ 888-59
    Fax: 02441/ 888-70
    E-Mail: mmuesch@kall.de
    Website: www.kall.de

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