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Mit Unterstützung des Projektaufrufs KommunalerKlimaschutz.NRW werden die Sekundarschule und angrenzenden Mehrfachturnhalle energetisch auf den neusten Stand gebracht. Um auch die Folgen des Klimawandels zu lindern werden die Außenanlagen klimagerecht gestaltet. Mit Unterstützung des Projektaufrufs KommunalerKlimaschutz.NRW werden die Sekundarschule und angrenzenden Mehrfachturnhalle energetisch auf den neusten Stand gebracht. Um auch die Folgen des Klimawandels zu lindern werden die Außenanlagen klimagerecht gestaltet.

© Gemeinde Alpen

 

Die Sekundarschule und die Turnhalle sind als energetische Großverbraucher identifiziert worden. Statt über längere Zeit mehrere kleinere energetische Maßnahmen durchzuführen, hat die Gemeinde entschieden, beide Gebäude gleichzeitig vollumfassend energetisch zu sanieren. Hiermit verringert die Gemeinde Alpen ihren CO2-Fußabdruck erheblich und leistet damit ihren Beitrag zu Erreichung der Klimaschutzziele auf allen politischen Ebenen. Darüber hinaus wird die Störung des Unterrichts zeitlich begrenzt. Die klimagerechte Gestaltung der momentan stark versiegelten Außenanlagen sollen die Folgen des Klimawandels teils abfangen und zum Unterricht im Freien einladen. Hierdurch ergeben sich für die Umsetzungsstrategie vier Bausteine:

  • Baustein A, Sekundarschule: Dämmung der Gebäudehülle (z.B. Fassadendämmung und Erneuerung der Fenster), Erneuerung der Gebäudetechnik (z.B. neue energieeffiziente Beleuchtung und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung).
  • Baustein B, Turnhalle: Dämmung der Gebäudehülle und Erneuerung der Gebäudetechnik.
  • Baustein C, Außenanlagen: im Außenbereich wird auf klimafreundliche Gestaltung mit Entsiegelung, (Dach-)Begrünung und eine bessere Benutzung der vorhandenen Wasserretentionsfläche gesetzt. Darüber hinaus wird der Fahrrad- und Fußverkehr sowie Elektromobilität gefördert. Im Fokus steht auch die Umweltbildung mit einem Klima- und ökologischen Lehrpfad und ein blau-grünes Klassenzimmer.
  • Baustein D, Heizungsanlage: Eine zentrale CO2-arme Pelletheizung mit kleinem Nahwärmenetz für das Schul- und Sportzentrum ist vorgesehen.

Die jährlichen Treibhausgaseinsparungen gegenüber dem Ist-Zustand betragen mindestens 181 Tonnen. Ohne Unterstützung aus dem Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW wäre für die Gemeinde eine umfassende energetische Sanierung finanziell nicht tragbar.

 

Projektdurchführungszeitraum: 29.08.2019 bis 31.08.2022
Zuwendungsfähige Gesamtausgaben: 14.554.568,70 EUR
Maximale Fördersumme: 11.643.654,96 EUR

 

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    Ansprechpartner

    Luuk Masselink, Klimaschutzmanager
    Gemeinde Alpen
    Rathausstraße 5
    46519 Alpen
    Tel: +49 2802 912 610
    Fax: +49 2802 912 912
    www.alpen.de

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