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Landesförderung für Wallboxen und Batteriespeicher: Ziele der Förderungen erreicht

Batteriespeicher und Wallbox-Ladestation fürs Elektroauto: Diese technischen Lösungen tragen wesentlich zu einem klimafreundlicheren Energiesystem in Nordrhein-Westfalen bei – und haben sich mittlerweile in der Breite etabliert.

Wesentlich zum Markthochlauf beigetragen haben die Förderprogramme der progres.nrw-Familie. Alleine mehr als 12.000 Anträge für Wallboxen mit Photovoltaik seit April belegen das enorme Interesse von Bürgerinnen und Bürgern. Beide Programme aus der Progress-NRW-Linie werden so schnell breit angenommen, dass die Landesregierung nun andere Themen anpackt. Dies sind insbesondere Förderungen für den schnelleren Hochlauf von Schnellladestationen sowie die Förderung von Wärme- und Kältespeichern. Alle weiteren Förderungen in den progres.nrw-Programmen sind weiter verfügbar.

Minister Pinkwart: „Wir haben es bei unseren sehr erfolgreichen Förderprogrammen in den letzten Jahren stets so gehalten, dass wir Anreize setzen und so den Markthochlauf von zukunftsweisenden Technologien vorantreiben. Das ist mit der Wallbox- und der Batteriespeicher-Förderung eindrucksvoll gelungen. Im Sinne einer klugen Steuerung der Förderung gilt es jetzt, sich anderen Bereichen zuzuwenden, die noch Anschub benötigen – beispielsweise unser neues 10 Millionen-Euro-Förderprogramm zum Ausbau der Ladeinfrastruktur oder auch die Förderung für Wärme- und Kältespeicher.“

235 Millionen Euro Fördermittel für Emissionsarme Mobilität
Seit rund fünf Jahren unterstützt das Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen den Markthochlauf der Elektromobilität mit dem breit angelegten Förderprogramm „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“. Deutschlandweit war Nordrhein-Westfalen das erste Flächenland, das die Errichtung privater Wallboxen bezuschusst hat. Zudem wurden auch betriebliche und öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur sowie Elektrofahrzeuge gefördert. Bisher wurden rund 240 Millionen Euro für Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen bewilligt. Nordrhein-Westfalen hat damit den Anreiz für die Errichtung von mehr als 76.000 Ladepunkten und den Erwerb von mehr als 10.000 Fahrzeugen gegeben. Zusätzliche 40 Millionen Euro standen im vergangenen Jahr für ein Sonderförderprogramm zum Kauf von batterieelektrischen und Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung. Waren vor fünf Jahren gerade einmal 9.000 batterieelektrische Fahrzeuge in Nordrhein-Westfalen zugelassen, sind es heute bereits rund 150.000. Ausgehend von Platz drei im Länderverglich liegt Nordrhein-Westfalen heute beim Fahrzeugbestand auf Platz eins.

22.000 Anträge für innovative Klimaschutztechnik
Ebenso erfolgreich: Das progres.nrw-Programm „Klimaschutztechnik“ (ehemals progres.nrw- Markteinführung), das 2021 von zwölf auf 24 Fördergegenstände erweitert wurde. Allein im Jahr 2021 wurden in diesem Programm 57,1 Millionen Euro bewilligt worden und damit noch einmal acht Millionen Euro mehr als im Rekordjahr 2020. Und auch im Jahr 2022 ging es erfolgreich weiter: Bis Ende Juni wurden im Programmbereich Klimaschutztechnik bisher fast 22.000 Anträge mit einem Antragsvolumen von mehr als 80 Millionen Euro gestellt – unter anderem für kommunale PV-Dachanlagen und Batteriespeicher in Verbindung mit einer neuen PV-Anlage.

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