Die vom Emissionshandel betroffenen Unternehmen müssen sich auf die aktuelle EU-Richtlinie einstellen, die für den Zeitraum 2021 bis 2030 gilt. Sie soll die von der EU angestrebte Verringerung der Treibhausgasemissionen durch eine Kombination von bereits beschlossenen Maßnahmen ermöglichen.

Die Veranstaltung am 12. September soll über noch offene regulatorische Fragen und über die dazu laufenden Verfahren in Berlin und Brüssel informieren. Weiterhin werden die Vorbereitung der nächsten Handelsperiode in Deutschland und konkrete Pflichten der Anlagenbetreiber im Fokus stehen.

Ein Vortrag und eine Podiumsdiskussion von Unternehmensvertretern sollen die durch den Klimaschutz gestellten Herausforderung und sich bietenden Chancen für die Industrie bis zum Jahre 2030 beleuchten. Die Diskussion wird auch Gelegenheit zum Austausch von Positionen und möglichen technischen Lösungen mit den Teilnehmern der Veranstaltung bieten. Den Abschluss bildet ein Bericht aus aktuellen juristischen Verfahren zu Einzelfragen der Umsetzung des Emissionshandels.

Die Tagung wird von der EnergieAgentur.NRW im Auftrag des NRW-Wirtschaftsministeriums (MWIDE) geplant und gemeinsam mit der IHK Düsseldorf in deren Räumlichkeiten durchgeführt. Sie richtet sich an Betreiber von Anlagen im Emissionshandel sowie an Experten aus Verwaltung und Beratung, die sich zum Thema aktuell informieren möchten.

Zeit:
12.09.2019, 14:00 bis 18:00 Uhr

Ort:
IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf

Veranstalter:
EnergieAgentur.NRW in Kooperation mit der IHK Düsseldorf und dem MWIDE